Frühlingskräuter

Frühlingskräuter sind echte Fitmacher.

Auf einer Frühlingswiese und am Wegesrand wachsen allerlei essbare WildKräuter. Erkennen muss man sie, dann kann man daraus ein Frühlingsfestmahl zubereiten.

Wilde Kräuter schmecken im Frühjahr am besten. Probieren Sie mal Scharbockskraut, Sauerklee oder Gänseblümchen!

Die Mutigen wagen sich sogar an die Brennnessel heran.
Sie werden mit neuen Geschmackserlebnissen und einer Portion Gesundheit belohnt.

Eis und Schnee ist endlich vorbei und die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf, bei einer Kräuterwanderung durch die erwachende Natur werden wir viele Frühjahrskräuter entdecken. Genau jetzt zum richtigen Zeitpunkt erscheinen die Frühlingspflanzen wie Bärlauch, Huflattich, Gänseblümchen und Schlüsselblumen. Sie erwecken uns mit ihren Bärenkräften aus dem Winterschlaf und machen stark.

Frühlingskräuter sind echte Fitmacher. Das lernen wir bei einem selbst gemachten Frühlingskräuter Imbiss kennen und schmecken.

Samstag, 13.05.2017 ab 14.00 Uhr

Preis pro Person 20,00 Euro, incl. Skript

Wildkräuter-Allerlei/Anmeldung

Vorname

Nachname

Ihre E-Mail-Adresse (Pflichtfeld)

Telefonnummer

Betreff

Ihre Nachricht

Tinkturen

Tinkturen aus Heilpflanzen selber machen

Bereits seit dem Altertum werden Tinkturen als eine Möglichkeit verwendet, die wertvollen Inhaltsstoffe verschiedenster Heilpflanzen zu konservieren und nutzbar zu machen. Diese konzentrierten Pflanzenauszüge, Elixiere und Essenzen dienten seit jeher als natürliche Arznei. Einige von ihnen sind sagenumwoben, so glaubte Paracelsus im 16. Jahrhundert, in der als “Laudanum” bekannten Opiumtinktur ein Allheilmittel gefunden zu haben.

Auch heutzutage spielen Tinkturen in der Medizin eine wichtige Rolle. Die alkoholischen Pflanzenauszüge sind reich an natürlichen ätherischen Ölen, Antioxidantien, entzündungshemmenden, antibakteriellen und antiviralen Stoffen und teils sogar krebshemmenden Stoffen, sie erlauben die effiziente und zugleich einfache Extraktion der Wirkstoffe. Das Herauslösen der heilsamen Substanzen mit einem Lösungsmittel, in diesem Fall Alkohol, nennt man Mazeration, die entstehenden Tinkturen werden auch als Mazerate bezeichnet.

Tinkturen sind vielseitig nutzbar

Die konzentrierten Pflanzenauszüge können auf vielfältige Weise für Gesundheit und Körperpflege, als Ersatz für zahlreiche konventionelle Medikamente und auch in der Ernährung genutzt werden. Den meisten bestens bekannt dürften Hustentropfen oder Magentropfen sein, bei denen Tinkturen bestimmter Pflanzen unverdünnt zum Einsatz kommen. Aber auch als Zutat für zahlreiche natürliche Kosmetik- und Pflegeprodukte wie selbst gemachte Cremes, Lotionen, Zahncremes oder auch Shampoo und Haarwässer können Tinkturen dienen.

Zudem stellen sie eine sanfte und besonders umweltfreundliche Alternative zu ätherischen Ölen dar, deren vermehrter Einsatz insbesondere für Gewässer problematisch ist und die in größeren Mengen als umweltgefährdend und giftig für Wasserorganismen gelten.

Das sind doch genug Gründe, die wertvollen Essenzen einmal selbst herzustellen und zu nutzen!

http://www.kostbarenatur.net/rezepte/tinkturen-wild-kraeuter-selber-machen/