Kräuter gegen Krankheit

 “Lass die Nahrung deine Medizin sein und Medizin deine Nahrung.”

– Hippokrates von Kos –

Gegen fast alles ist ein Kraut gewachsen

Salbei, Pfefferminz, Kamille, Mädesüss – früher fand man solche Heilpflanzen im heimischen Garten und fast gegen jedes Leiden war ein Kraut gewachsen.
Leider ist die Wirkung vieler Heilkräuter heute in Vergessenheit geraten, statt in den Garten geht man heute in die Apotheke.

 

Aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen viele unglaublich tolle Geschichten erzählen.

Selbst Krebs und andere “ angeblich“ unheilbare Krankheiten kann man mit den richtigen Kräutern, Energien, ein paar Änderungen im Alltag und im Essverhalten wieder los werden!

Fragen sie mich bei einer Kräuterführung oder bei einem Workshop danach, dann erzähle ich Ihnen die eine oder andere Geschichte gerne.

Warum es wichtig ist Wildkräuter in eine gesunde Ernährung zu integrieren.

In diesem Video geht es darum, warum Wildkräuter im allgemeinen wichtig für eine gesunde Ernährung sind. Gerade auch für eine roh- vegane Ernährungsform sind sie eine echte Bereicherung. Ein paar Wildkräuter werden kurz beschrieben.

Naturmedizin – Hausrezepte gegen Erkältung, Husten und Ohrenschmerzen

 

Heilung durch Pflanzen – Sekundäre Pflanzenheilstoffe

Prof. Dr. Walter Veith (GES1) –

 

 

In diesem Vortrag wird viel über Soja, vor allem über fermentiertes Bio-Soja gesprochen – Miso, Tamari und Temphe.
Herr Veith spricht ausschließlich von fermentiertem BIO-Soja,  wenn er es auch nicht so sagt!!!

Diese Phytoöstrogene finden sich genauso in Rot und Weissklee und einigen anderen Wildkräutern und Gemüsesorten!! Siehe unter dem Beitrag.

9 Dinge Die Du Über herkömmliches Soya wissen solltest!

Phytoöstrogene in Soja

Aktuelle Forschungen haben sich mit dem Phänomen beschäftigt, dass Japanerinnen keine Wechseljahrsbeschwerden wie Hitzewallungen kennen – die japanische Sprache hat nicht einmal ein Wort für diese Erscheinungen – kaum Knochenschwund (Osteoporose) haben und auch weniger Herz-Kreislauferkrankungen. Allgemein erkranken Asiaten seltener an Krebsarten wie Brust-, Gebärmutter- oder Prostatakrebs solange sie in Asien leben und sich traditionell ernähren. Wissenschaftler führen das auf die sojareiche Ernährung in Asien zurück. Soja enthält sogenannte Isoflavone.

Die Wirkung von Phytoöstrogenen

Isoflavone sind die pflanzlichen Vorstufen der menschlichen Östrogene und werden deshalb Phytoöstrogene genannt. Wenn wir sie über die Nahrung aufnehmen, werden sie im Darm in wirksame Hormone umgewandelt. Notwendig dafür ist eine intakte Darmflora. Wenn sie geschwächt ist , z.B. durch Einnahme von Antibiotica, werden Phytoöstrogene nicht ausreichend aktiviert. Eine gute Verdauung ist von zentraler Bedeutung.
So können, über die Ernährung, Phytoöstrogene Beschwerden in den Wechseljahren verringern: Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, nächtliches Schwitzen, trockene Haut und Schleimhäute. Sie schützen vor Osteoporose und Herz-Kreislauferkrankungen, indem sie am Knochen- und Gefäßsystem eine östrogenartige Wirkung erzeugen und senken das Herzinfarktrisiko, weil sie die Oxidation von Cholesterin verhindern.

Stoffwechselprobleme und Soja

Es ist verständlich, dass nach diesen Untersuchungsergebnissen Frauen in Europa und Amerika anfingen, sich verstärkt mit Sojaprodukten zu ernähren. Dabei hat man allerdings auch erkannt, dass viele Frauen im Westen Schwierigkeiten haben, Sojaeiweiß vollständig zu verstoffwechseln. Soja und konzentrierte Sojaprodukte können Verdauungsprobleme und Unverträglichkeitsreaktionen hervorrufen, weil Europäer und Amerikaner nicht die Enzymmuster haben, um Sojaprodukte vollständig abzubauen.

Einheimische Pflanzen, die Phytoöstrogene enthalten

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?
Die gleiche positive Wirkung auf den Östrogenhaushalt wurde auch bei einheimischen Pflanzen wie Linsen, Erbsen, Bohnen und Leinsamen festgestellt.

Rezepte mit einheimischen Pflanzen, die Phytoöstrogene enthalten

Leinsamen, bekannt als Magen-Darmmittel und zur Anregung für den Stuhlgang, ist aufgrund seines großen Anteils an Lignanen eine wirksame Heilpflanze bei Wechseljahrsbeschwerden. Auch Lignane entfalten wie Isoflavone eine östrogenähnliche Wirkung.

Anwendung von Leinsamen – Lein

Leinsamen einfach auf ein Butterbrot streuen oder frisch geschrotet in Joghurt, Müsli oder Apfelmus einrühren. Ein Becher Naturjoghurt mit ein bis zwei Esslöffel Leinsamen täglich stabilisiert den Hormonhaushalt bei beginnenden Wechseljahrsbeschwerden.

Tipp: Beim Schroten tritt das Leinsamenöl aus. Da es leicht ranzig wird, sollten Sie immer nur kleine Portionen Leinsamen schroten und sie nicht länger als 1 Woche lagern.
Überraschend aber bewiesen ist, dass Getreidearten wie Roggen oder Gerste Phytoöstrogene enthalten, die auch in Wasser übergehen, zum Beispiel wenn Weizen als Tee zubereitet wird.

Fazit: Essen Sie so oft wie möglich Hülsenfrüchte und Leinsamen, Gemüse und Obst und trinken Sie Tee aus heimischen Heil-Pflanzen.

Reich an pflanzlichen Östrogenen sind außerdem:

Anissamen, Äpfel, Bäckerhefe, Blaubeeren, Erbsen, Fenchel, Gerste, grüne Bohnen, Himbeeren und Himbeerblätter, Kartoffeln, Kirschen, Kohl, Kürbis, Lakritze, Oliven, Olivenöl, Papaya, Petersilie, Pflaumen, Reis, Rhabarber, rote Bohnen, Salatgurken, Salbei, Sesamsamen, schwarze Johannisbeeren, Stachelbeeren.

Quelle: Kräuterweisheiten

 

Meine Favoritin.

Klassische Homöopathin und Heilpraktikerin
(für Mensch und Tier)
Frau A. Westphalen
München-Moosach  089 1491311


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